Mythos PVC

Zahlreiche Mythen ranken sich seit Jahrzehnten um den Werkstoff, der dadurch mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hat. Wir sind den Gerüchten auf den Grund gegangen und können diese mit belegbaren Argumenten entkräften. 

"PVC enthält giftige chemische Stabilisatoren und ist gesundheitsschädlich"

FALSCH!

Zur Produktion von GHS-Produkten wird ausschließlich Hart-PVC (PVC-U) herangezogen, das ohne Verwendung von Weichmachern oder Schwermetallen auskommt. Für die Verarbeitung sind chemische Stabilisatoren nötig. Hier legen wir einen besonderen Wert auf den Einsatz von nachhaltigen Additiven und setzen auf Stabilisatoren auf Calcium-Zink Basis. Diese verleihen unseren Produkten beste mechanische Eigenschaften und überzeugen dank hoher Witterungsstabilität. Eine unabhängige technische Studie des TÜV Rheinland bestätigt, dass GHS-Produkte keine flüchtigen, organischen oder krebserregenden Stoffe absondern. 

"Die PVC-Produktion ist kosten- und ressourcenintensiv"

FALSCH!

Das Thermoplast PVC besteht zu 57 % aus Chlor und 43 % Kohlenwasserstoff. Im Vergleich zu anderen Polymeren ist die Produktion von PVC dadurch weniger von Erdöl oder Erdgas abhängig. Heute werden vor allem Rohöl und Kochsalz als Rohstoffbasis eingesetzt. GHS setzt im Produktionsprozess auf eine innovative Technologie, die hohe Leistungen bei wirtschaftlicher Produktion sichergestellt. Dank gut durchdachter Prozesse und Abläufe garantiert GHS eine energieeffiziente und ressourcenschonende Produktion, bei der unter anderem bereits eingesetztes Kühlwasser, Fehlproduktionen oder Produktionsabfälle in den Fertigungsprozess zurücklaufen und damit Kosten und Ressourcen sparen.

"PVC ist schwer zu recyceln"

FALSCH!

PVC-Abfälle können heute wiederholt verwertet und als Recyclingmaterialien neuen Produktionen zugeführt werden, ohne dabei die Polymerketten zu zerstören. Auch die rohen PVC-Profile von GHS bieten die Möglichkeit des 100-prozentigen Recyclings. Alle in der Fertigung angefallenen Abfälle oder defekten Materialen fließen in die Produktion zurück und werden erneut verarbeitet. Haben GHS-Permanent Homes den maximalen Lebenszyklus erreicht, können ganze Betonhäuser abgerissen, zerkleinert und als Füllmaterial im Straßenbau verwendet werden.

"PVC ist nicht UV-beständig und wird nach kurzer Zeit spröde"

FALSCH!

Tatsächlich verfügt PVC über eine chemisch sehr stabile Verbindung, die den Werkstoff witterungsfest und besonders widerstandsfähig macht. Additive, wie die bei GHS eingesetzten Ca-Zn-Stabilisatoren, verbessern die physikalischen Eigenschaften wie Temperatur-, Licht- und Wetterbeständigkeit und damit die Lebensdauer des Materials. Auch bei starke Hitze, Salzwasser oder Salzluft in Küstenregionen zeigt sich PVC als Werkstoff extrem zuverlässig.

"PVC setzt bei Bränden tödliche Gase frei"

FALSCH!

Grundsätzlich ist PVC schwer entzündlich, aber so wie andere organische Materialen die in Gebäuden zum Einsatz kommen, brennt auch dieser bei ausreichender Wärmeentwicklung. Im Gegensatz zu den alternativen Materialien wie anderen Kunststoffen oder Holz, sind die PVC-Elemente von GHS selbstverlöschend. Wird die Zündquelle abgezogen, hört das Material auf zu brennen. Generell ist die Wärmeerzeugung relativ gering und das Material neigt eher zur Verkohlung als zur Erzeugung brennender Tröpfchen. Im Brandfall setzt das PVC zudem eine stechend riechende Warnchemikalie frei, die vom Umfeld schnell wahrgenommen wird und ein rasches Löschen ermöglicht.

"Die Produktion von PCV ist gefährlich"

FALSCH!

GHS erfüllt höchste Standards. Die Produktionsanlagen werden genau überwacht und kontrolliert, um den Austritt von gefährlichen Stoffen in die Atmosphäre zu verhindern. Jene Bereiche, in denen mit offenem Pulvermaterial gearbeitet wird, werden besonders geschützt. Sie sind mit speziellen Belüftungs- und Filteranlagen ausgestattet, um die Mitarbeiter bestmöglich zu schützen. Dank großer Sorgfalt und bester Schutzmechanismen kann GHS auf eine unfallfreie Produktionsbilanz zurückblicken.